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Auch heuer fand das Bezirkslager der Feuerwehrjugend des Bezirks Tulln statt – ein fixer Bestandteil im Jahreskalender der Nachwuchsfeuerwehrkräfte. Das Zeltlager wurde in der Zeit von 6. bis 8. Juni 2025 vom Bezirksfeuerwehrkommando Tulln unter der Leitung des Bezirkssachbearbeiters für Feuerwehrjugend, Hubert Auböck, in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Neudegg und Ottenthal organisiert.

Als Veranstaltungsort diente der Sportplatz in Großriedenthal, wo die Jugendgruppen ihre Zelte aufschlugen. Zur offiziellen Eröffnung am Freitag begrüßte Bezirkssachbearbeiter Auböck insgesamt 15 Jugendgruppen mit rund 150 Kindern und 52 Betreuerinnen und Betreuern. Abschnittsfeuerwehrkommandant Ernst Mantler überbrachte die Grüße von Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Burkhart. Auch die Vizebürgermeisterin der Gemeinde Großriedenthal hieß die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich willkommen.

Das Pfingstwochenende stand ganz im Zeichen von Gemeinschaft, Spaß und Bewegung. Neben einer gemeinsamen Wanderung sorgten Geschicklichkeitsspiele im Rahmen der Lagerolympiade, Sportbewerbe und Lagerfeuerabende für abwechslungsreiche Erlebnisse. Dabei standen Werte wie Kameradschaft, Zusammenhalt und gegenseitige Verantwortung im Mittelpunkt – Eigenschaften, die nicht nur im Feuerwehrdienst, sondern auch im alltäglichen Leben von großer Bedeutung sind.

Nach einer gemeinsamen Feldmesse am Pfingstsonntag wurde das Lager abgebaut. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer traten die Heimreise mit vielen neuen Freundschaften und unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck an. Das Bezirksjugendlager 2025 war einmal mehr ein voller Erfolg und ein bedeutender Beitrag zur Förderung des Feuerwehrnachwuchses.

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Zur Rettung einer eingeklemmten Person nach einem Verkehrsunfall wurden die Feuerwehren Feuersbrunn, Grafenwörth und Jettsdorf am 07. Juni 2025 um 1 Uhr 13 gerufen. Vor Ort – im Ortsgebiet von Feuersbrunn – staunten die Einsatzkräfte nicht schlecht: Ein gewaltiges Trümmerfeld mit mehreren schwer beschädigten PKW und ein eingeschlossener Verletzter in einem Auto, welches keinen Boden mehr unter den Reifen hatte.
Der genaue Unfallhergang ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Fest steht, dass der PKW mit der eingeschlossenen Person auf mehrere parkende Fahrzeuge aufgefahren war. Dieser PKW saß am Ende vorne auf dem Pfeiler eines Gartenzauns auf und mit dem Heck auf einem Trampolin. Die eingeklemmte Person erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades.
Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle, stellten einen Brandschutz her und begannen sofort mit der Sicherung des PKW mit der eingeklemmten Person. Mittels Steckleitern, Spanngurten und Unterbauholz konnte der PKW rasch stabilisiert werden.
Inzwischen versorgte der Rettungsdienst die eingeschlossene Person, in Absprache mit dem Notarzt wurde dann mit dem hydraulischen Rettungsgerät der Feuerwehr Grafenwörth eine Befreiungsöffnung in das Fahrzeug geschnitten, von wo aus die verletzte Person erfolgreich gerettet werden konnte.
Zum Aufräumen der Unfallstelle wurde das Grafenwörther Wechselladefahrzeug mit dem Ladekran eingesetzt. Zwei der geparkten PKW wurden so schwer beschädigt, dass diese per Kran angehoben und wieder auf ihre ursprünglichen Parkplätze verbracht wurden um die Hauseinfahrten frei zu bekommen. Ein vollständig zerstörter Anhänger wurde von der Feuerwehr per Hand zur Seite geräumt. Etliche weitere PKW wurden bei dem Unfall beschädigt, waren jedoch noch fahrtauglich.
Der Unfall-PKW selbst wurde per Kran vom Pfeiler und dem Trampolin gehoben und zu einem sicheren Abstellplatz gebracht. Abschließend sammelten die Feuerwehrmitglieder noch die Trümmer ein und banden ausgetretene Betriebsmittel.
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Am 16. Mai 2025 fand in Feuersbrunn die jährliche Unterabschnittsübung statt. Übungsannahme war ein Brand einer Maschinenhalle. Weiters gab es einen verunfallten PKW sowie eine Person, unter einem Traktor. Außerdem wurden Personen vermisst. 

Durch die teilnehmenden Kräfte der Feuerwehr wurde der Brand von 2 Atemschutztrupps gelöscht und Personen aus der Halle, sowie den verunfallten Fahrzeugen gerettet. Außerdem wurde eine Einsatzleitstelle sowie ein Verletztensammelplatz errichtet und eine Wasserversorgung vom nächsten Hydranten hergestellt.

Die Übung wurde durch drei Kameraden des Abschnittsfeuerwehrkommandos Kirchberg/Wagram beobachtet. In der anschließenden Übungsbesprechung konnte ein durchwegs positives Resümee gezogen werden. Nach der Übung luden die Feuerwehr Feuersbrunn und der Weinbau Mörwald noch zu Speis und Trank ein.

An dieser Übung nahmen 43 Mitglieder mit 8 Fahrzeugen teil, davon 23 Mitglieder mit 3 Fahrzeugen aus Feuersbrunn. Weiters 6 Personen als Verletztendarsteller und 3 Übungsbeobachter.

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