Wie in fast jedem Lebensbereich ist auch im Feuerwehrwesen die EDV nicht mehr wegzudenken und bietet in vielen Lagen eine wertvolle Unterstützung bei den Aufgaben.
Entwicklung
Der "Computer" hat bereits seit vielen Jahren Einzug im Feuerwehrwesen gehalten. Seite Mitte der Neunziger Jahre werden Schriftstücke nicht mehr mit der Schreibmaschine sondern am PC verfasst. Im Jahr 1999 wurde ein elektronisches Berichtswesen und die EDV-gestützte Mitgliederverwaltung eingeführt. Anfang 2005 wurde im Bereich des NÖ Landesfeuerwehrverbandes ein webbasierendes Verwaltungssystem („FDISK – Feuerwehrdateninformationssystem und Katastrophenschutzmanagement“) geschaffen, welches die gesamte elektronische Verwaltung der Feuerwehr möglich macht.
Der Sachbearbeiter EDV
Der Sachbearbeiter EDV hat für den Betrieb, die Wartung und den Ausbau der EDV-Systeme zu sorgen. Ebenso ist er für die Planung und Koordination der Datenerfassung und –verarbeitung sowie die Benutzerverwaltung verantwortlich. Weiters hat er die einzelnen Mitglieder für ihre Tätigkeiten in der elektronischen Datenverarbeitung zu schulen und zu unterstützen.
EDV-Ausstattung
Zur EDV-Ausstattung unserer Feuerwehr gehören:
- zwei PCs im Feuerwehrhaus (Büro, Schulungsraum)
- Laptop (stationiert im Mannschaftstransportfahrzeug)
- ADSL-Internetanbindung
- WLAN-Netz im Feuerwehrhaus
- Drucker
- Beamer im Schulungsraum
- Infoscreen-Monitor im Feuerwehrhaus
- Boniersystem für das Feuerwehrfest
- eigene Internetdomain inkl. Mailserver
- webbasierendes Verwaltungssystem "FDISK" des NÖ Landesfeuerwehrverbandes
- Online-Daten-Cloud zur Ablage aller Dokumente ("feuerwehr.gv.at")
Eine zentrale Rolle spielen das webbasierende Verwaltungssystem „FDISK“ sowie die Cloudlösung "feuerwehr.gv.at". Auf diese Systeme kann durch die einzelnen Chargen, Sachbearbeitern und dem Feuerwehrkommando über das Internet zugegriffen werden. Durch die Vernetzung kann auf wichtige Daten rasch zugegriffen werden und Arbeitsabläufe im Bereich der Verwaltung rasch abgewickelt werden.